Gebäudeversicherung private, grobe Fahrlässigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2017, 20:02 Uhr


Als grobe Fahrlässigkeit wird ein Verhalten des Versicherten bezeichnet, das darauf zurück zu führen ist, dass die gebotene und eigentlich alltägliche Sorgfaltspflicht durch den Versicherten im besonderem Maße. vernachlässigt wird. So die Beschreibung der groben Fahrlässigkeit durch den Gesetzgeber. Ist der Schaden auf grobe Fahrlässigkeit des VN zurückzuführen, ist i.d.R. der Versicherer nicht leistungspflichtig, es sei denn der Vertrag enthält eine entsprechende Verzichtsklausel des Versicherers.

Diese Verzichtsklausel ist als Deckungserweiterung meistens mit versicherbar und sollte auch genutzt werden.

Folgende Alltagsbeispiele für grobe Fahrlässigkeit:

  • die Wohnungseingangstüre wird nicht abgeschlossen
  • das Fenster wird gekippt und das Haus wird verlassen
  • eine Kerze wird angezündet und der Raum verlassen
  • die Waschmaschine wird angestellt und das Haus wird verlassen


Siehe auch: Verschuldensformen


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