Privathaftpflichtversicherung, Verjährung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Februar 2023, 07:28 Uhr

Für die unterschiedlichen Rechtsansprüche bestehen unterschiedliche Verjährungsfristen Zivilrecht: Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt nach § 195 BGB drei Jahre. Diese Verjährungsfrist betrifft die Mehrzahl von Ansprüchen des alltäglichen Rechtsverkehrs , insbesondere die Ansprüche aus Verträgen aber auch von Schadenersatzansprüchen.

Die Verjährung kann durch unterschiedliche Umstände gehemmt werden (z.B. Klageerhebung oder Zustellung Mahnbescheid und weiterer div. Gründe). Damit nach einer bestimmten Zeit Rechtsklarheit geschaffen ist, hat der Gesetzgeber absolute Verjährungsfristen / Höchstfristen eingeführt. Für die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt diese 10 Jahre. Diese tritt ohne Rücksicht auf die Entstehung des Anspruches und Kentniss davon ein. Im Falle von Schadenersatzansprüchen aufgrund von Verletzungen des Körpers, der Gesundheit oder der Freiheit beträgt die Verjährungsfrist 30 Jahre.



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Schlagwort: Verjährung von Schadenersatzansprüchen
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