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Bürgerversicherung


Medienverlautbarungen 09/10/2021 Innerhalb der Koalitionsverhandlungen dürfte es zu Kompromissen kommen. Die Bürgerversicherung scheint erstmal wieder vom Tisch.

Pressemeldung 04/2021 Die Grünen wollen das duale Krankenversicherungssystem (GKV und PKV) beibehalten. Die vorgesehenen Änderungen zielen aber in die gleiche alte Richtung!
Pressemeldung 06/2020 In Coronazeiten zeigt es sich einmal mehr wie wichtig ein duales Krankenversicherungssystem ist. Gesetzliche und private Krankenversicherung ergänzen sich optimal. Die Stimmen nach einer Bürgerversicherung sind recht leise geworden.
Pressemeldungen 04/2018: Mehrbelastungen für gesetzlich Versicherte, die krank sind! Ab April 2018 haben die gesetzlichen Krankenkassen, von vielen überhaupt nicht bemerkt, erneut die Erstattungssätze für viele rezeptpflichtige Arzneimittel gesenkt. Dies gilt besonders für Blutverdünner, Schmerzmittel, Rheuma- und Entzündungshemmer. Bis zu 10 € und auch mehr müssen dann gesetzlich Versicherte zuzahlen. Und wer zahlt zu, diejenigen die krank sind! Mit Bundeszuschüssen aus Steuergeldern und Leistungskürzungen wird die üble Lage der gesetzlichen Krankenkassen kaschiert. Pressemeldungen 01/2018: Groko Verhandlungen: CDU/CSU haben sich erneut gegen die Bürgerversicherung ausgesprochen. Es sind nun Verbesserungen im GKV System im Gespräch. Pressemeldung vom 03/2017: Nach Verlautbarung der CDU / Gesundheitsministerium werden nach den Bundestagswahlen weitere Voschläge zur Beitragsstabilisierung der PKV gemacht. Die CDU erteilt der Bürgerversicherung eine klare Absage.

  • PRO

Der Name "Bürgerversicherung" ist gut, transportiert er nicht "alle sind gleich" und "alle werden gerecht behandelt", das kommt gut an.

  • CONTRA


Eine Bürgerversicherung, die Einheits-Zwangsversicherung, gefährdet die Finanzierung des Gesundheitssystems und führt unausweichlich zu höheren Belastungen des Einzelnen. Am Gesamtaufkommen der Gesundheitskosten trägt die private Krankenversicherung, bei einer kleineren Versichertenzahl, einen weitaus größeren Teil der Kosten.

Eine (nur eine!) Einheits-Zwangskasse lässt den Menschen keinerlei Wahlmöglichkeit und dies im wichtigsten persönlichen Lebensbereich, dem Bereich der Gesundheit.

Die Befürworter der Bürgerversicherung schaffen mit der Einführung den heutigen Wettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenkassen (hier geht jeder Anreiz den Versicherten eine gute Leistung zu erbringen) und zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung ab und schaffen so einen Monopol-Giganten mit staatlicher Planwirtschaft. Die gesamten Gesundheitsausgaben beliefen sich im Jahr 2017 auf 375 Mrd. €.

Der medizinische Fortschritt wird erheblich negativ beeinflusst. Keine Konkurenz somit kein Wettbewerb. Kein wirtschaftlicher Anreiz für die Initiatoren, nur staatliche unter "wirtschaftlichen Gesichtspunkten" sozialverträgliche (fehlerfreie) Vorgaben der Politik.

Eine Bürgerversicherung verschafft dem Einzelnen keine finanziellen Vorteile. Das anstehende Finanzierungsproblem (Menschen die länger leben nehmen nun mal mehr den Arzt häufiger und intensiver in Anspruch) ist damit nicht gelöst und wird so demzufolge auch nicht zu lösen sein. Die Politik stellt das Älterwerden der Bürger als Problem dar. Was für ein Ansatzpunkt, welch ein Unsinn.

Die Bürger-Zwangsversicherung wird immer wieder als gerecht dargestellt. "Alle sind gleich", das kommt gut an, ist aber schlichtweg falsch, denn wer über die finanziellen Mittel verfügt, wird dann eben eine Zusatzversicherung abschließen um mehr Leistung, mehr Komfort, mehr Gesundheit kaufen zu können. Und das ist nicht schlecht und auch nichts Böses. Sozialismus und Planwirtschaft, gehört nicht in das Gesundheitswesen, hier geht es um unsere Gesundheit und um unsere Selbstbestimmung in einem der wichtigsten persönlichen Lebensbereiche.

⚠️ Die privaten Krankenversicherer haben aktuell ca. 260 Milliarden € Rücklagen für Ihre Versicherten gebildet. Hierdurch werden Beitragserhöhungen auf Grund der häufigeren Inanspruchnahme und Kostenerhöhungen im Alter aufgefangen. Die gesetzlichen Krankenkassen waren hierzu nicht in der Lage. Aber die Einvernahme von über 260 Milliarden € der PKV-Rücklagen wäre für sie eine schöne Sache.



Siehe auch
Krankenversicherung private, Vorteile


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