Kinderunfallversicherung: Unterschied zwischen den Versionen

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! Unfallart !! Häufigkeit
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| Sturz in der Ebene || 18 %
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| Kontakt mit einem Objekt || 23 %
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| Sturz aus der Höhe || 28 %
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Unfallart
Häufigkeit
Verbrennen, Verbrühen
3 %
Überbelastung
6 %
Schneiden, Quetschungen
10 %
Kontakt mit einer anderen Person
12 %
Sturz in der Ebene
18 %
Kontakt mit einem Objekt
23 %
Sturz aus der Höhe
28 %





Version vom 3. August 2017, 09:35 Uhr

Kinderunfallversicherung

Im Jahr passieren mehr als 1500 Unfälle, bei denen Kinder bleibende Schäden erleiden - lt. einer Schätzung der WHO. Ein Unfall kann immer und überall passieren, im Kindergarten, in der Schule oder in der Freizeit.

Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei einem Unfall auf dem Hin- und Rückweg zum Kindergarten oder Schule, sowie im Kindergarten oder in der Schule. Geschieht ein Unfall in der Freizeit erfolgt keine Leistung durch die gesetzliche Unfallversicherung. Eine Leistung wird nur aus der privaten Kinderunfallversicherung erbracht.


Behinderungen als Unfallfolge, wie z.B.

  • Querschnittslähmungen
  • Amputationen
  • Schäden-Hirnverletzungen


Unfallhäufigkeit

Unfallart Häufigkeit
Verbrennen, Verbrühen 3 %
Überbelastung 6 %
Schneiden, Quetschen 10 %
Kontakt mit anderen Personen 12 %
Sturz in der Ebene 18 %
Kontakt mit einem Objekt 23 %
Sturz aus der Höhe 28 %


Versicherte Leistungen/Schäden

  • Impfschäden, erweiterten Kinderkrankheiten wie Keuchhusten, Kinderlähmung oder der äußerst ansteckenden Diphtherie
  • Sonnenbrand oder Sonnenstich
  • Unfällen durch Eigenbewegung
  • Insektengiftallergien: Insektengift kann nach wenigen Sekunden schwere allergische Reaktionen auslösen, wie z. B. Zittern, Übelkeit oder Atemnot bis zum lebensgefährlichen allergischen Schock
  • Ertrinken bzw. Ersticken
  • Vergiftungen durch die versehentliche Einnahme von, für Kinder schädlichen Stoffen, wie z. B. Medikamentenvergiftung, einschließlich Lebensmittelvergiftung
  • Pflanzenvergiftungen, Blutvergiftungen
  • Verschlucken oder Einführen fester Stoffe sowie Verätzungen
  • Fahrrad-/Reitunfällen mit Helmklausel
  • Zusätzliche Leistungen bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln im Personennahverkehr
  • Mitversicherung einer logopäd. bzw. psychotherapeut. Therapie
  • Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen
  • Geistes- oder Bewusstseinsstörungen durch Ecstasy und K.o.-Tropfen
  • Bewusstseinsstörung durch Alkohol und Medikamente
  • Leistungskürzung erst bei Mitwirkungsanteil von 50 %


Zusätzliche Kostenerstattungen

  • Schul- und Kindergartenausfallgeld
  • Nachhilfegeld bei unfallbedingter Schulunfähigkeit
  • Erstattung der Kosten für Zahnspangen
  • Unterbringungskosten von Mitreisenden im Ausland


Wichtige Leistungerweiterungen

  • Bergungskosten
  • Kurkostenbeihilfe
  • Kosmetische Operationen


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